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In der interkulturellen Mediation gilt es kulturbedingte Phänomene des Konflikts aufzudecken und diese konstruktiv in den Konfliktlösungsprozess zu integrieren; dabei müssen gesellschaftliche Zusammenhänge berücksichtigt werden.

Interkulturelle Mediation ist ein Verfahren, das besonders durch die Aspekte kulturelle Zugehörigkeit und interkulturelle Kommunikation zu betrachten ist.

Inhalte
Dimensionen von Kultur
Kulturelle Identität und Differenz: das Eigene und das Fremde Selbst, Selbstbild, Fremdbild, Stereotypen, Vorurteile, Rassismus

Anwendungsfelder der Interkulturellen Mediation
Interkulturelle Mediation im politischen Umfeld, Minderheitenrechte
Dynamik und Problematik von (Groß)gruppenprozessen
Innergesellschaftlicher Bereich: Nachbarschaftskonflikte
Internationaler Bereich: ethnopolitische Konflikte

Interkulturelle Mediation – das Verfahren
Charakteristika einer interkulturell geprägten Konfliktsituation
Besondere Bedeutung der Konfliktanalyse: Kulturelle Zugehörigkeit im Konflikt
Fragen der Macht, des Vertrauens, der Ressourcen der Konfliktparteien

Vortragende
Dr. Silvia Michal-Misak: Mediatorin, Politologin und Lektorin
Dr. Irmgard Strach-Kirchner: Mediatorin, Kulturanthropologin und Journalistin

Anbieter: Komarek Konfliktmediation
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