16.02.2005 (Archiv)
Gutes Zeugnis für österreichische Weiterbildungsanbieter
Die Studie des Hernstein International Management Institute zum Thema 'Weiterbildungsanbieter' zeigt wieder einmal, dass österreichische Unternehmen in Sachen Weiterbildung die Nase vorn haben.Für die Studie, welche in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut OGM durchgeführt wurde, wurden rund 1.000 Personalverantwortliche aus den verschiedensten Branchen in Österreich, Deutschland und der Schweiz befragt. Das Ergebnis: In den vergangenen fünf Jahren haben 92 Prozent der österreichischen Unternehmen für Weiterbildungsmaßnahmen mindestens einen externen Weiterbildungsanbieter beauftragt. Bei deutschen Unternehmen waren es 88 Prozent, in der Schweiz 82 Prozent.
Für die heimische Branche könnte 2005 ein gutes Jahr werden. Rund 68 Prozent der befragten Betriebe planen Investitionen in diese Richtung. Laut Hernstein ist für 82 Prozent der befragten österreichischen Unternehmen der Sitz des Anbieters sehr wichtig, lokale Anbieter sind also besonders gefragt. Die Deutschen sind hier mit 72 Prozent schon etwas flexibler.
Wenn es um die Auswahl des Weiterbildungsinstituts geht, stehen Kriterien wie Seriosität, Praxisbezug und Trainerqualität an erster Stelle. Preis, Trainerqualität und Breite der Produktpalette werden von Nation zu Nation jedoch mit verschiedener Wichtigkeit eingestuft. Laut Untersuchungsergebnissen legen Österreicher und Schweizer beispielsweise auf eine breite Produktpalette mehr Wert, als Deutsche. Praxisbezug hat wiederum in Deutschland und der Schweiz eine höhere Priorität, als in Österreich.
Die hohe Bereitschaft der Österreicher zur Weiterbildung wurde durch die Studie jedenfalls wieder verdeutlicht.
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