Branche 22.12.2011 (Archiv)
Wissenschaftskonferenz: Universitäten 2020
Die Rolle von Hochschulen in Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft verändert sich massiv, und das nicht nur in Deutschland. Wohin entwickeln sich aktuell Hochschulen in Deutschland und Europa und wie formen sie ihre Binnenstrukturen?Wie wirkt sich die Exzellenzinitiative auf die Hochschulentwicklung aus? Bilden die Hochschulen wieder das Zentrum des Wissenschaftssystems und welche Rolle spielt dabei die außeruniversitäre Forschung? Diese und weitere Fragestellungen diskutieren hochkarätige Experten aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien und Verbänden im Rahmen der 3. Wissenschaftskonferenz 2012 am 25. Januar 2012 in Frankfurt am Main mit dem Titel 'Universitäten 2020 - Auf dem Weg zum Zentrum der Wissenschaft'. Veranstalter ist die Managementberatung Horváth & Partners.
Die diesjährige Wissenschaftskonferenz wird von Dr. Rolf Zettel, Geschäftsführer der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren e.V., mit seinem Vortrag über die gemeinsamen Perspektiven von außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Hochschulen eröffnet. Im Verlauf des weiteren Konferenztages schließen sich Beiträge zu drei übergeordneten Themenblöcken an. Zum Thema 'Entwicklungstendenzen von Hochschulen aus vergleichender internationaler Perspektive' beleuchtet Prof. Dr. Dr.-Ing. habil. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der Technischen Universität Dresden, die Hochschulen 2020 aus deutscher und internationaler Sicht. Anschließend beschäftigt sich Prof. Colin Riordan, Vizekanzler der University of Essex, mit Wettbewerb und Zusammenarbeit im internationalen Hochschulwesen.
Im zweiten Themenblock befassen sich Prof. Dr. Hendrik Brumme, Vizepräsident der Hochschule Reutlingen, und Dr. Sandra Westerburg, Leiterin des Präsidialbereichs der Humboldt-Universität zu Berlin, mit den Handlungsoptionen von Hochschulen im Hinblick auf Profilbildung und Wettbewerbsposition
Konferenzprogramm
Herausforderungen für Organisation und Management der Hochschule 2020 stehen im Fokus des dritten und letzten Themenblocks. Manfred Nettekoven, Kanzler der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen, setzt sich in seinem Vortrag mit JARA als Strukturbildungsprozess für Hochschulen und die damit verbundene Professionalisierung des Hochschul-, Forschungs- und Kooperationsmanagements auseinander. Zum Abschluss der Konferenz erörtert Dr. Wolfram Schüßler, Leiter des Präsidialstabs des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Potenziale und Erfahrungen des KIT-Fusionsprozesses.
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