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News  09.03.2011 (Archiv)

Plagiate an der Uni Wien?

Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis ist für die Universität Wien nicht nur ein Schlagwort, sondern ein Leitsatz, der sich durch alle Phasen des wissenschaftlichen Arbeitens zieht. Das läßt uns die Universität Wien im Detail wissen.

Jährlich werden über 5.000 wissenschaftliche Abschlussarbeiten geprüft. Seit 2004 hat die Universität Wien sieben akademische Grade aberkannt.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Universität Wien nicht nur auf die technischen Möglichkeiten, sogenannte Plagiatssoftware, setzt, sondern intensiv daran arbeitet, für das Thema entsprechend zu sensibilisieren. 'Die Bewusstseinsbildung sowohl bei den Studierenden als auch bei den Lehrenden ist einer unserer zentralen Ansprüche', erklärt Brigitte Kopp, zuständige Studienpräses der Universität Wien.

Die Überprüfung auf Plagiate erfolgt seit mehreren Jahren nicht nur über die BetreuerInnen, sondern zusätzlich auf Ebene der Studienprogrammleitungen. Wissenschaftliche Arbeiten, in denen plagiiert wird, werden nicht beurteilt. 'Für den Studierenden heißt es zurück an den Start, neues Thema, neue Arbeit. Mehr Handlungsspielraum gibt das Gesetz den Universitäten derzeit nicht', so Kopp.

Selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit für (Selbst-)Anzeigen. An der Universität Wien kam dies in den vergangenen Jahren durchschnittlich ein bis zwei Mal pro Jahr vor. Die Universität Wien prüft sofort und unmittelbar, auch unter Beiziehung von (externen) FachexpertInnen. Seit 2004 gab es zehn Anzeigen und sieben Aberkennungen von akademischen Graden.

Der Fall 'Hahn'

Jedem Vorwurf wird nachgegangen, so auch im Jahr 2007 den Vorwürfen zur Arbeit des damaligen Wissenschaftsministers und jetzigen EU-Kommissars Johannes Hahn. Im Interesse der Objektivität hat die Universität Wien damals eine renommierte ausländische Universität, die Universität Zürich, um Überprüfung gebeten. Alle 2007 bekannten Stellen sind der Prüfung unterzogen worden. Das Ergebnis der Universität Zürich war: Der Sachverhalt bietet keinen Anlass zur Einleitung eines Plagiatsprüfungsverfahrens.

Falls der Universität neue Tatsachen bekannt werden, wird wieder – wie in jedem anderen Fall auch – geprüft und dann entschieden, ob und wie den neuen Vorwürfen nachgegangen wird. 'Das gilt immer und für jede wissenschaftliche Arbeit, egal wer sie geschrieben hat', so Studienpräses Brigitte Kopp.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Plagiate #Universität #Wissenschaft #Wien



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