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Seminar.At Aktuell
11.05.2005 (Archiv)

Erfolg durch Stimme im Unternehmen

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, woran Sie in Filmen ganz schnell erkennen können, wer der Held ist und wer der üble Widersacher? Oder können Sie sich noch an die alten Edgar-Wallace-Verfilmungen erinnern?

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Mit der Art des Sprechens senden wir in allen Fällen wichtige Signale (auch über uns selbst!) an unsere Gesprächspartner. Dennoch denken wir nur wenig über unsere Stimme nach. Und wenn, dann meistens nur dann, wenn sich aufgrund einer Erkältung oder einer anders gearteten Reizung unserer Stimmbänder bereits ganz offenkundige Probleme eingestellt haben.

Weil die Stimme schon rein anatomisch ein überaus komplexes Organ ist, bei dessen Klangerzeugung faktisch ein sehr differenziertes Zusammenspiel von über 100 Muskeln stattfindet, lässt sich der Weg zu einer positiven Stimme nicht auf eine einfache Formel bringen. Wie kompliziert die reine Klangerzeugung der Stimme ist, beweist ein kurzer Blick auf die Anatomie. Beim Sprechen sind beteiligt: die Nasenhöhle, der Nasenrachen, der Mundrachen, der Kehlkopf, die Luftröhre, das Zwerchfell, die Rippenmuskulatur und weitere Gebiete.

Sobald auch nur an einer Stelle eine Störung (bspw. ein kleiner Schnupfen oder, was weniger bekannt ist, eine schlechte Haltung oder auch psychosomatische Spannungszustände) auftritt, wird dies nie ohne Auswirkungen auf die Stimme bleiben. Hinzu kommen noch Aspekte der Ernährung und insbesondere unser Trinkverhalten (Kaffee, schwarzer Tee, Alkohol usw. schaden der Stimme ebenso wie eine insgesamt zu geringe Flüssigkeitszufuhr). Und natürlich haben die Atmung und auch die Beschaffenheit der Luft (Heizungsluft, Abgase, Rauchen) generell großen Einfluss auf den Klang unserer Stimme.

Grundsätzlich soll die Stimme deutlich und nicht zu schnell, weder zu laut noch zu leise und in allen Fällen abwechslungsreich moduliert sein. Wichtig ist dabei auch, immer auf die Bedürfnisse der Zuhörer zu achten. In kleineren Runden kann der Gestik und Mimik der Gesprächspartner abgelesen werden, ob sie noch konzentriert bei der Sache sind – oder ob Sie Ihre Stimme den Bedingungen anpassen sollten, um neue Aufmerksamkeit zu erzielen.

So können Sie situationsbedingt entscheiden und die Modulation auf die Gegebenheiten immer wieder neu abstimmen: Sie können stärker akzentuieren oder aber beruhigend einwirken; die Lautstärke anpassen (um auch noch in den hinteren Reihen gehört zu werden) oder Ihre Stimme dämpfen (wenn vertrauliche Dinge behandelt werden, die von anderen nicht gehört werden sollen). Gerade mit geschickt eingesetzten Modulationsformen lässt sich bspw. zielgerichtet eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen.

Eine Reparatur, Verbesserung und Optimierung der individuellen Stimme kann jedoch einzig mit einem professionellen Stimmtraining erzielt werden. Am Anfang aller Trainingsprozesse der Stimme steht immer die bewusste Wahrnehmung der eigenen Stimme. Und tatsächlich sprechen nicht wenige Menschen mit einer verzerrten Version ihrer wahren Stimme. Entweder haben sie es nie gelernt, richtig und mühelos zu sprechen oder aber Stress, Überarbeitung und Ängste sorgen dafür, dass die Stimme im Laufe der Zeit eine unvorteilhafte Wandlung vollzieht.

So wie sich die rhetorischen Fähigkeiten systematisch trainieren lassen, kann auch die eigene Stimme neu gebildet werden. In jeder Stimme steckt weitaus mehr Substanz und Klangvermögen, als im Augenblick vielleicht zu hören ist. – Letztendlich können mit einer effizienten Stimme erstaunliche Erfolge erzielt werden, wenn diese zum wohlklingenden Instrument wird, mit dem wir unsere rhetorischen Fähigkeiten eindrucksvoll klingen lassen.

Stéphane Etrillard | www

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