AW: (tier/natur)fotografNatürlich muss man sich als Tierfotograf oder Tierfilmer einen Namen machen (auch als Sportfotograf etc.). Für die meisten beruflichen Fotografen wie auch Amateure wird es beim Hobby bleiben. Besonders die in Büchern, Vorträgen und Tierfilmen vorgestellten Bilder aus der Natur sind oft das Ergebnis langjährigen Bemühens.
Ein Tierforscher kann hier auch als Amateur erfolgreich sein. Tiere werden dabei unter Wasser, aus Seilgondeln in den Baumkronen des Regenwaldes, vom Drachenflieger (Vogelflug), vom Hubschrauber und angeseilt in der Steilwand (Adlerhorst), aus Verstecken (mit tagelangem Warten), aber auch im Labor (Maulwurf) abgelichtet.
Als Fotograf KANN man einen solchen Auftrag bekommen. Aber ein Hochzeitsfotograf muss auch ein Hotel, eine Maschine, Katalogartikel (Quelle) etc. fotografieren. Wenn dann einmal ein Reitstallbesitzer alle seine Pferde fotografieren lässt, ist man dann auch noch kein Tierfotograf!
Auf alle Fälle solltest Du schon jetzt tausende Fotos schießen, von denen vielleicht 2 Gnade vor einer Jury finden würden. Aber Du kannst z.B. zu einer Hundausstellung (oder auch nach Schönbrunn) gehen um zu sehen, wie schwer es ist, wirklich gute Bilder zu machen. Als Fotograf musst Du in der Lage sein, von jedem Motiv ein meisterliches Bild zu machen.